Rückblick: NOSW on Tour 2023

von Moni Hösel und Moni Wigger

Na, das war wieder eine tolle Fahrt quer durch das Münsterland und die Hohe Mark. Schaut Euch die Bilder dazu in der Bildergalerie an, Ihr werdet staunen, was wir unterwegs so alles gesehen haben! Zur Freude aller hat das Wetter prima mitgespielt.

Start war am Römermuseum in Haltern, wo sich alle sehr pünktlich und erwartungsvoll eingefunden haben. Sieben Fahrzeuge sollten starten. Ein Baby und zwei Königspudel gehörten zu den Teilnehmern! Nach den ersten Begrüßungen, Streicheleinheiten für die Königspudel Dia & Zarin und Benzingesprächen gab es eine Fahrerbesprechung, bei der Brigitte und Dietmar Droste das Roadbook erläuterten und zusätzlich darauf aufmerksam machten, dass nur auf asphaltierten Straßen gefahren würde, wer also auf einem Feld- oder Schotterweg landen würde, hätte etwas falsch gemacht.

Da das erste Etappenziel mit genauen Angaben im Roadbook stand, brauchte sich niemand Sorgen zu machen, dort nicht anzukommen, wenn er sich unterwegs hoffnungslos verfahren hatte, er konnte also mit Navi direkt zum ersten Etappenziel. Der Fall trat jedoch nicht ein! Jedes Team erhielt sein Roadbook zehn Minuten vor seinem Start. Dieser erfolgte in 5-Minuten-Abständen.

Alle hatten Spaß aber auch den Ehrgeiz, den Streckenverlauf mit Hilfe der Chinesenzeichen gut zu finden und die gestellten Fragen unterwegs richtig zu beantworten.

Das erste Etappenziel war der Longinusturm bei Nottuln. Dort trafen alle nach und nach bei bester Laune ein und lobten die schöne Strecke und die herrlichen Landschaften unterwegs. Brigitte sammelte gleich die Antwortblätter zu den Fragen ein. Alle tauschten sich kurz über ihre Fehler aus, die sie unterwegs gemacht hatten (kurz verfahren, die Comicfigur Spiderman auf dem Dach nicht gefunden, die Kreuze in der falschen Kapelle gezählt usw.). Schnell ging man bei Kaffee und Kuchen bzw. Flammkuchen zu ganz anderen Themen über und lachte viel. Moni Hösel und Richard Wigger bestiegen den Turm und genossen die herrliche Aussicht. Die Mittagspause verging wie im Flug und schon rief Dietmar zum Restart auf, wieder im 5-Minuten-Takt.

Die zweite Etappe führte uns wieder heraus aus dem Münsterland und hinein in die Hohe Mark. Die Frage zum weiblichen Vornamen, nach dem ein Spargelhaus benannt ist, konnte leicht beantwortet werde: Adelheid!

Über Erle ging es dann weiter nach Schermbeck, wo wir unerwartet kurz wegen einer Umleitung die Strecke verlassen mussten, die Umleitungsschilder führten uns aber schnell wieder auf die Route zurück. Über Gahlen, Grafenmühle und Oberhausen-Königshardt ging es dann zügig zum Ziel. Anna Preußer erwartete uns beim DTG Blau Weiss Dinslaken an der Trabrennbahn in ihrem Lokal.

Alle trudelten nach und nach ein. Die letzten wurden mit Applaus empfangen. Etliche waren erschöpft (auch die Hunde) aber auf jeden Fall glücklich, die Tour gemacht zu haben. Es gab nur positive Rückmeldungen an das Organisationsteam und großen Applaus für Vorbereitung und Durchführung der Tour!

Jeder erhielt eine Teilnehmerurkunde und der erste Platz wurde durch eine Schätzfrage entschieden, da die Teams JoMo (Johannes und Monika) und MoJo (Moni und Joe) gleiche Punktzahl hatten. Das Gewicht eines Motor-Kolbens musste geschätzt werden. Das MoJo-Team war am nächsten dran und erhielt somit die Siegerurkunde.

Anschließend wurde geschlemmt. Anna hatte ein Buffett vorbereitet. Als es still im Saal wurde, brauchte Anna nicht mehr fragen, ob es schmeckt! Zur Überraschung aller gab es auch noch leckeres Dessert. So gestärkt machten sich alle zufrieden auf den Heimweg. Erst da setzte etwas Regen ein.

Vielen Dank, liebe Brigitte und lieber Dietmar für die tolle Ausarbeitung, das häufige Abfahren der Strecke im Vorfeld wegen unerwarteter Baustellen etc. und die souveräne Durchführung dieser Veranstaltung. Zur Freude aller habt Ihr verkündet, dass Ihr für nächstes Jahr erneut eine Tour planen werdet, die dieses Mal an den Niederrhein führen soll. Wir sind dabei!

Moni Hösel und Moni Wigger